Liebe Unternehmensgestalter, Produktivitäts-Jäger, Macher und Umsetzer!
Kennst du das? Man diskutiert, analysiert, plant – und am Ende passiert: nichts. Gerade bei KI-Projekten ist das ein Dauerbrenner. Wochen- oder monatelang wird über Daten, Tools und Prozesse gesprochen. Währenddessen starten andere einfach und lernen durch Erfahrung.
Ein Beispiel: Ein Unternehmen wollte KI für die Qualitätsprüfung einsetzen. Die Diskussion kreiste um Datenmengen, Software-Architektur und Anbieterauswahl. Doch nichts ging voran. Die Wende kam, als ein kleiner Pilot gestartet wurde – ein MVP (Minimum Viable Product), also eine minimal funktionsfähige Version.
Zuerst wurde nur ein einziges Merkmal geprüft. Und siehe da: Plötzlich gab es erste Ergebnisse, Mitarbeiter hatten ein Bild vor Augen und der Weg war klar.
Heute bekommst du 3 Hebel, wie du schnell ans Ziel kommst!
1. Basics klären – und nicht mehr
Wenn ein Unternehmen KI einführt, will jeder alles absichern: Verträge, Schnittstellen, Skalierbarkeit usw. Das klingt professionell, bremst aber.
Für den Start reicht es, die Basics zu prüfen:
- Ist der Anbieter seriös?
- Werden die DSGVO-Vorgaben eingehalten?
- Passt der grundsätzliche Leistungsumfang?
Mehr muss es am Anfang nicht sein. Alles Weitere klärt sich, wenn der Pilot läuft.
2. Pilot starten – klein, schnell, sichtbar
Viele denken bei KI sofort an die große Lösung: komplette Qualitätskontrolle, vollautomatisiert. Doch genau das führt zu Stillstand. Starte stattdessen mit einem MVP. Das kann bedeuten: Nur ein Merkmal prüfen, nur eine Maschine testen, nur ein Team einbeziehen.
Das Ziel: schnell erste Erfahrungen sammeln und zeigen, dass es funktioniert. Ein kleiner Erfolg überzeugt mehr als tausend Präsentationen und bringt dein Team ins Boot.
3. Erweiterung Schritt für Schritt
Wenn der Pilot läuft, ist der nächste Reflex oft: „Jetzt machen wir alles!“ – und schon wächst die Komplexität wieder ins Unermessliche.
Der bessere Weg: Funktionen schrittweise ausbauen, in kleinen, überschaubaren Teilprojekten. Heute ein Merkmal, morgen zwei. Heute eine Linie, morgen eine weitere. So hältst du die Geschwindigkeit hoch und gleichzeitig bleiben die Menschen eingebunden. Dein Team wächst mit der Lösung, statt von ihr überrollt zu werden.
Fazit: Von vornherein alles richtig planen zu wollen funktioniert nicht. Mach kleine Schritte und mach sie schnell. Bei KI-Projekten gewinnt nicht der, der am längsten plant, sondern der, der einfach mal anfängt.
3 Reflexionsfragen für dich:
- Wo verlierst du gerade Zeit, weil du auf die perfekte Lösung hoffst?
- Welches kleine KI-Experiment könntest du noch diese Woche starten?
- Wie stellst du sicher, dass dein Team von Anfang an mitzieht?
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Martin Posarnig