Antizyklisch stark – Warum die Mutigen jetzt den Grundstein für ihren Vorsprung legen

Schlechte Nachrichten gibt’s derzeit genug: Wirtschaft schrumpft, Aufträge brechen ein, Medien warnen vor Rezession und Fachkräftemangel. Kein Wunder, dass viele Unternehmen den Kopf einziehen, Kosten kürzen und auf „Abwarten“ schalten. Aber genau jetzt werden die Marktanteile der Zukunft verteilt.
Wer in einer Abwärtsphase antizyklisch handelt, also investiert, entwickelt und strategisch vorausplant, legt den Grundstein für einen massiven Vorsprung. Was später nach Glück oder Zufall aussieht, ist in Wahrheit Planung, Haltung und konsequente Umsetzung.

Warum starke Partnerschaften das wahre Produktivitätsgeheimnis sind

Wie kommst du auf das höchste Level der Produktivität? Na klar, da gibt’s die offensichtlichen Antworten: Klare Prozesse, motivierte Mitarbeiter, gute Führung und natürlich Digitalisierung. Und ja, alles davon ist richtig und wichtig. Aber es fehlt ein Punkt, der selten klar ausgesprochen wird: Spezialisierung. Gepaart mit Erfahrung ist Spezialisierung die wahre Wunderwaffe, um Produktivität auf die Spitze zu treiben.
Viele Unternehmen versuchen, alles gleichzeitig zu können. Das ist nur allzu verständlich, weil ein Gesamtablauf ohne die anderen Prozesse nicht möglich ist. Produkte werden entwickelt, Maschinen gebaut, Digitalisierungsprogramme aufgesetzt, Logistik neu gedacht und Schulungen gehalten, um das Ganze den Leuten beizubringen.
Ich sehe das wie beim Triathlon. Du musst schwimmen, Rad fahren und laufen. Du trainierst in allen Disziplinen und wirst auch gut. Aber der beste Triathlet wird im direkten Vergleich mit Profis aus einer einzigen Disziplin immer das Nachsehen haben.
Höchste Produktivität und exzellente Performance entsteht nur dann, wenn du dich auf ein Thema vollständig fokussierst.

Vom Wissen zur Umsetzung – warum Lernen allein nichts verändert

Ich weiß nicht, wie viele Seminare, Workshops oder Trainings du schon erlebt hast, aber vermutlich genug, um zu wissen: Wissen allein verändert gar nichts.
Die meisten Unternehmen investieren viel Zeit und Geld in Weiterbildung. Alle nicken, alle verstehen, und am Ende ist man sich einig: „Das war ein gutes Training.“ Doch drei Wochen später läuft alles wieder wie vorher.
Genau da liegt der Engpass – nicht im Wissen, sondern in der Umsetzung.

Exzellenz klingt super – aber wie bringe ich sie in den Alltag?

So viele reden über den Fachkräftemangel als das größte Problem in der Produktion. Ohne neue Leute können wir unsere Produktionsziele nicht erreichen. Ja, das ist ein Problem. Allerdings eines, dass man als einzelnes Unternehmen nicht lösen kann.
Wenn man sich aber darauf konzentrieren würde die Effizienz zu steigern, wäre der Bedarf an zusätzlichem Personal wenigstens geringer. Fokussiere dich lieber darauf, wie viel Zeit zwischen den Arbeitsschritten verloren geht. Die Wahrheit ist: Die meiste Produktivität verschwindet nicht an der Maschine, sondern im Leerlauf dazwischen.

Durchlaufzeit halbieren – 3 Stellhebel ohne zusätzliches Personal

So viele reden über den Fachkräftemangel als das größte Problem in der Produktion. Ohne neue Leute können wir unsere Produktionsziele nicht erreichen. Ja, das ist ein Problem. Allerdings eines, dass man als einzelnes Unternehmen nicht lösen kann.
Wenn man sich aber darauf konzentrieren würde die Effizienz zu steigern, wäre der Bedarf an zusätzlichem Personal wenigstens geringer. Fokussiere dich lieber darauf, wie viel Zeit zwischen den Arbeitsschritten verloren geht. Die Wahrheit ist: Die meiste Produktivität verschwindet nicht an der Maschine, sondern im Leerlauf dazwischen.

Perfektion – ist sie wirklich so schlecht?

Was wollen wir in unseren Unternehmen erreichen? Stabilität, Qualität, zufriedene Kunden, funktionierende Prozesse, gute Stimmung im Team – oder kurz gesagt: Perfektion. Wer wäre beleidigt, wenn alles perfekt laufen würde? Wohl niemand.
Und doch wissen wir, die Realität sieht anders aus. Was hinreichend bekannt ist: Perfektion bremst. Sie kostet Zeit, Energie und Nerven und sie ist praktisch nie zu erreichen. Aber ist sie deswegen schlecht oder steckt vielleicht mehr dahinter?

KI im Betrieb: Pilot statt Perfektion!

Kennst du das? Man diskutiert, analysiert, plant – und am Ende passiert: nichts. Gerade bei KI-Projekten ist das ein Dauerbrenner. Wochen- oder monatelang wird über Daten, Tools und Prozesse gesprochen. Währenddessen starten andere einfach und lernen durch Erfahrung.

Ein Beispiel: Ein Unternehmen wollte KI für die Qualitätsprüfung einsetzen. Die Diskussion kreiste um Datenmengen, Software-Architektur und Anbieterauswahl. Doch nichts ging voran. Die Wende kam, als ein kleiner Pilot gestartet wurde – ein MVP (Minimum Viable Product), also eine minimal funktionsfähige Version.

Zuerst wurde nur ein einziges Merkmal geprüft. Und siehe da: Plötzlich gab es erste Ergebnisse, Mitarbeiter hatten ein Bild vor Augen und der Weg war klar.

Heute bekommst du 3 Hebel, wie du schnell ans Ziel kommst

Das Herumgeiere muss aufhören!

Projekte scheitern selten am fehlenden Know-how. Sie scheitern daran, dass Zusagen nicht eingehalten werden. Und das gilt nicht nur für Projekte – auch im Tagesgeschäft führt fehlende Verbindlichkeit zu Reibung, Verzögerungen und Frust.
Ich habe ein Verbesserungsprojekt in einem Produktionsunternehmen begleitet. Der Ablauf war immer gleich: Jede Woche gab es ein Meeting. Jede Woche wurden Aufgaben verteilt. Und jede Woche stellte man später fest: fast nichts war erledigt.
Warum? Weil Vereinbarungen nicht dokumentiert wurden, weil sie nicht aktiv eingefordert wurden und weil niemand Konsequenzen gezogen hat.
Das Ergebnis: Aufgaben stapeln sich, die Motivation sinkt, Projekte verzögern sich. Die Lösung: Verbindlichkeit schaffen – klar, nachvollziehbar und spürbar.

ERP-Chaos? Wie wir mit Einfachheit gewonnen haben!

Wir machen uns das Leben oft schwer. Am Anfang nehmen wir uns eine Sache vor. Dann merken wir: nichts funktioniert isoliert. Wir berücksichtigen Abhängigkeiten, vernetzen Themen und plötzlich haben wir einen riesigen Berg vor uns.
Im Sinne der Planung ist das verständlich. Im Sinne der Umsetzung ist es Gift. Denn Schritt für Schritt erhöhen wir die Komplexität und verlieren am Ende den Fokus auf die ursprüngliche Idee.
Ich erinnere mich noch gut an ein ERP-Einführungsprojekt: Wir wollten alles gleichzeitig machen. Prozesse, Daten, Schnittstellen, Training. Das Ergebnis: Überforderung, Verzögerung, Frust. Erst ein klarer, gut kommunizierter Programmplan und fokussierte Teilprojekte haben uns ermöglicht, das Projekt erfolgreich umzusetzen.

Exzellenz in den kleinen Dingen – Teil 3: Exzellente Entscheidungsfindung

Kennst du das? Kaum ist eine Entscheidung gefallen, tauchen sie auf: die „Unverbesserlichen“. Mit Sprüchen wie: „Das hätte ich euch gleich sagen können.“
oder „Also ich hätte das natürlich anders gemacht.“ Genau die gleichen, die vorher im Meeting kein konstruktives Wort beitragen.
Nervig? Ja. Hilfreich? Nein.
Die Wahrheit ist: Wir wissen nie im Vorhinein, ob eine Entscheidung exzellent ist. Aber: Wir können die Entscheidungsfindung exzellent gestalten und damit die Chancen auf gute Ergebnisse massiv erhöhen.