Es gibt Sie in vielen Produktionsbetrieben. Alte, robuste Maschinen mit unverwüstlicher Mechanik und keiner Anbindung an ein zentrales Informationssystem. Da es im Zuge der Industrie 4.0 aber zentral um Daten geht, müssen Wege gefunden werden, diese aus den Dinosaurier-Anlagen abzugreifen.
Ich rate nicht generell davon ab neue Maschinen zu beschaffen. In vielerlei Hinsicht kann das langfristig die bessere Lösung sein. Meistens haben neue Maschinen kürzere Taktzeiten, eine höhere Präzision und sind generell wartungsärmer als alte Anlagen.
Dennoch haben alte Anlagen ihre Berechtigung. Solange darauf gewinnbringend Produkte hergestellt werden können und die Kapazitäten für den Marktbedarf ausreichend sind, können Sie einen wertvollen Beitrag liefern.
Um Daten für die Produktionsplanung, Qualität und vor allem die Instandhaltung zu gewinnen, können die Maschinen durch Retrofitting zum Informationsspender werden. Durch die Bestückung mit kostengünstigen Sensoren lassen sich verschiedenste Werte wie Temperatur, Lichtstärke, Feuchtigkeit, Vibrationen, Drehzahl, etc. erheben.
Wenn Sie also aktuell alte Anlagen im Bestand haben und Ihre Prozesse optimieren möchten, gleichzeitig aber keine größeren Investitionen tätigen möchten, dann könnte Retrofitting ein interessantes Thema für Sie sein. Weitere Vorteile für den Verbleib alter Anlagen sind ausbleibende Genehmigungsverfahren, kein Schulungsaufwand, und keine Einbußen durch Hochlaufkurven.
Ob Retrofitting für Sie konkret ein Thema ist, finden wir im Zuge der Erstellung Ihrer individuellen Digitalisierungsstrategie heraus. Schauen Sie gerne auf www.mpdigital.at vorbei! Es gibt nicht nur viele neue Inhalte, sondern auch die Möglichkeit, sich direkt ein kostenloses und unverbindliches Erstgespräch zu buchen.
Martin Posarnig
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